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Papiertischdecken: Geschichte, Entstehung, Eigenschaften & Verwendung
Das Wort „Papier“ leitet sich vom griechischen „ pápyros“ beziehungsweise vom lateinischen Begriff „ papyrus“ ab. Beide weisen auf die Papyrusstaude hin, deren Fasern einst zur Herstellung benutzt wurden. Die wirkliche Erfindung des Papiers wird Cai Lun nachgesagt, wobei es Funde in China gibt, die auf die Jahre um 200 vor Christi datiert werden können. Fest jedoch steht, dass das Papier ursprünglich aus Asien stammt.
Papierherstellung
Papier ist ein Werkstoff, der hauptsächlich aus Pflanzenfasern besteht, die durch Entwässerung sowie Trocknung zur Verdichtung gelangen und somit zum uns bekannten Papier werden. Die heutige Papierproduktion bedient sich jedoch in der Mehrheit dem Zell- oder dem Holzstoff. Auch die Wiederverwertung von Altpapier erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
Einsatz von Papier
Am bekanntesten ist der Einsatz von Papier natürlich bei Büchern, Zeitschriften und als Schreib-, Bastel- sowie Druckmaterial. Aber auch anderweitig kommt es als Material zur Anwendung. Die Qualität des Papiers aber auch seine Verwendung befinden sich stets in der Weiterentwicklung. Dem Altbewährten sowie der Forschung haben wir es zu verdanken, dass Papier heute auch seinen wohlverdienten Einzug in das Wohndesign hält. Papiertischdecken sind dabei das beste Beispiel.
Papiertischdecken - robuster als gedacht
Spezialbehandlungen lassen Papier besondere Ansprüche erfüllen: Es kann, ähnlich wie Wachstuch Tischdecken, robust, fettundurchlässig und abwaschbar sein, und sogar verschiedenen Witterungsverhältnissen gegenüber unempfindlich reagieren. Zudem kann Papier einfach auch nur schön und dekorativ sein.
Styling, Größe und Material
Neben der altbekannten, eher klassisch zu nennenden Papiertischdecke mit Damastprägung, die bereits in früheren Jahren Einzug in Haushalte gehalten hat, die zu größeren Tafeln – etwa bei Kommunions- oder Hochzeitsfeiern – geladen hatten, findet man heute zahlreiche andere, wunderschöne Farben und Muster. Vom klassischen Königsblau zum modernen Terrakotta über das bayrische Blau-Weiß-Karo hin zu Kindermotiven, Blumen und vielem mehr, kann man zu jeder Gelegenheit und für jeden Geschmack das Passende finden. Mit einer Papiertischdecke verleihen Sie Ihrem Tisch – egal ob zum Essen oder „einfach nur so“ - eine ganz besondere Note. Passende Papiertischdecken sind sowohl im privaten Bereich als auch für die Gastronomie oder fürs Vereinsleben der Hingucker.
Dabei ist Papier nicht gleich Papier: Hochwertige Papiertischdecken sind nahezu reißfest, mehrmals zu gebrauchen – weil leicht abwaschbar – und natürlich wasser-, kälte-, hitze- und lichtunempfindlich. Ein umgekipptes Glas kann dabei einer qualitativ hochwertigen Papiertischdecke nichts antun!
Papiertischdecken für alle Tischgrößen und -formen
Sie haben Tische mit nicht normgerechten Größen? Kein Problem: Papiertischdecken gibt es für jeden Tisch, egal ob groß oder klein. Da diese in der Regel auf Rollen erhältlich sind, kann man genau die gewünschten Maße zuschneiden. Außerdem lassen sich so noch kleinere – farblich passende – Platz-Sets und Servietten herstellen. Selbst mehrfach zusammengeschobene Tische stellen keine Probleme bezüglich der nötigen Tischdecken dar, denn von der kleinen bis hin zur 100-Meter-Rolle ist alles im Handel erhältlich. Die gängigen Breiten belaufen sich dabei auf 80 bis 120 cm.
Verwendungszweck, Vor- und Nachteile von Papiertischdecken
Papiertischdecken – früher ein Markenzeichen von Kirmes und Festzeltstimmung – und Wachstuch Tischdecken sollten, aufgrund ihrer universellen Eigenschaften, heute in keinem Haushalt mehr fehlen. Sie sind ideal für Kindergeburtstage, Partys, Vereins-, Firmen- und Stadtfeste, aber auch für den täglichen privaten Gebrauch. Sie haben sich heute – aufgrund ihrer Pflegeleichtigkeit sowie ihrer Schönheit – durchaus etabliert und können bezüglich Design und Größe zu wirklich jeder Gelegenheit genutzt werden. Zudem schonen Sie den Tisch.
Papiertischdecke als Dekoration
Kombiniert mit dem passenden Geschirr, mit Stoffbändern, Blumen, verschiedenem Dekorationsmaterial, passenden Tischläufern oder vielem anderem, stellen Papiertischdecken einen wahren Hingucker auf jeder Terrasse, in jedem Garten und Zimmer dar. Sie lassen sich leicht drapieren, und manchmal kann man auf den ersten Blick kaum einen Unterschied zu den herkömmlichen Leinen oder Kunstfasertischdecken feststellen. Papiertischdecken gehören einfach zur heutigen Tischkultur. Ferner ersparen Sie sich das leidige Waschen und Bügeln. Außerdem sind Papiertischdecken verhältnismäßig preiswert. Und das Tolle: Anders als bei ihren Stoffkollegen, kann man hier besser und einfacher nach dem Motto „Öfters mal was Neues“ verfahren.
Papiertischdecken an Kindergeburtstagen sind der Renner, wenn man zum Abschluss – oder auch zu Beginn – den Kleinen erlaubt, darauf zu malen. Individueller geht es nicht!
Einen wirklichen Nachteil gibt es prinzipiell nicht – außer der Tatsache, dass Sie sich nach 1-3-maligem Gebrauch eventuell von Ihrer Lieblingstischdecke trennen müssen. Zum Trost: Es gibt immer wieder neue und schönere.